[Sammelthread] Beyerdynamics DT770, DT880, DT990, etc.

[mike99]

Als ich die Gelegenheit hatte den T1 3rd kurz anzuhören ist mir eingefallen, dass da noch etwas rumliegen tut, nämlich der DT 880 Black Special Edition.

Den hatte ich gekauft um mal eine Art umgekehrten Ansatz auszuprobieren.

Es sollte ein Hörer sein, welcher maximal 200.- Euro kostet, breit verfügbar ist und günstige Verschleißteile mitbringt.

Außerdem sollte er unbedingt aufgrund der Messungen von Oratory möglichst harmonisch per PEQ an die von ihm verwendete Zielkurve heranreichen, damit ich eine bekannte Arbeitsgrundlage habe. Und das auch nicht in einem Zickzackkurs um die Kurve herum.

Die Rasterfahndung ist relativ schnell bei Beyerdynamic gelandet. Der 880er black ist es geworden weil ich ziemlich sicher sein konnte genau das gemessene Modell zu bekommen.
Es hätten grundsätzlich auch andere Hörer von Beyerdynamic gepasst, ohne Angabe von z.B. Baujahr und Ohmzahl waren mir da aber zu viele Variablen drin. Auch gefällt mir der Schwarze optisch besser.

Zu dem Vergleich schwarze vs graue Polster gibt es unterschiedliche Aussagen, es deutet aber mehr darauf hin, dass sie nicht gleich sind, unter anderem die Messungen von Solderdude.

Eine Abstimmung per ADI 2 DAC schied aus von wegem dem "niedriges Budget-Ansatz", der DX3 Pro v2 dient als Wandler und Verstärker, ein E1DA würde sicherlich auch genügen.

Erster Ansatz bezüglich Quelle war der Pi.

Bei Moode gibt es zu wenige Bänder, bei Volumio ginge zusätzlich brutefir, letztenendes wäre aber eine Kombination von Jack Audio und Carla mit EQ10Q-Plugins und MPD zum abspielen das passende Paket (ARM Version von Kxstudio vermutlich), vielleicht über Winter mal testen.

Die Faulheit hat gesiegt und mein NUC aus der 100,- Euro-Klasse mit Windows musste herhalten (headless). Foobar sendet an den AUX-Eingang von Voicmeter Banana, EQ-APO bereitet via API das Signal auf und Banana gibt es an den DX3 Pro aus (kein Windowsmixer dazwischen), mit dem ADI 2 DAC geht dann z.B. auch ASIO.

Das Ergebnis kann sich hören lassen.

Die werksseitige Aufdickung im Bass ist weg, überraschend ist, dass die Ziel-Kurve bis auf 20Hz runter gehalten werden kann und dann eher flach ausläuft. Und genauso überraschend für mich ist, dass mir das so gefällt. Mache ich das in gleicher Weise bei Hörern mit großflächigen Folien ist mir das zu viel des Guten. Das könnte an der Messung oder den ermittelten Parametern und / oder den physikalischen Gegebenheiten des Hörers liegen (kleiner Treiber, halboffen, ...?). Manch einem wird das vermutlich nicht genug Bass sein.

Im Bereich um die 2khz bis 4,5khz stimme ich etwas unterhalb der Zielkurve ab, da bin ich empfindlich.

Stimmen klingen natürlich (sehr wichtig für mich), die Instrumente glaubhaft, die erwarteten Details sind da, Langzeittauglichkeit ist vorhanden, mehr Prosa kann ich nicht anbieten.

Die Bühne könnte etwas tiefer sein für meinen Geschmack.

Jenseits von EQ und ggfs Crossfeed gibt es aber auch Grenzen.

Überspitzt formuliert könnte ich mit dem HD800 einen Pfiff aus dem Publikum so genau lokalisieren, dass ich ihn mit einem Wurfgeschoss treffen würde, das schafft der DT 880 nicht.

Auch erreicht er nicht die "Umriss-Schärfe" eines Schallereignisses des HD800.

Die Bühne des HD800 ist tiefer und breiter, manchmal (ohne Crossfeed) mir zu breit.

Sehr selten höre ich mit dem HD800 für kurze Zeit laut bis sehr laut was er im Rahmen einer "Parallelverschiebung" abliefert, alles bleibt wie es war, nur viel, viel lauter. Mir ist kein anderer Hörer bekannt der das so kann, also auch der DT 880 nicht.

Zusammenfassend kann man sagen, dass man, sofern die Basis passt, mit geeigneten Instrumenten für relativ wenig Geld einen sehr guten Kopfhörer bekommen kann, gewisse technische Eigenschaften lassen sich allerdings nicht hervor zaubern.

Ich habe das auch schon mit anderen Hörern probiert, bin aber nie so weit gekommen.

Diejenigen die mit einer Ohrensäge von Beyerdynamic auch so klar kommen können das gerne überspringen, ich müsste ihn mir nach ein paar Minuten vom Kopf reißen, siehe auch das bekannte Video von Tyll zu Ultrasone.

[senifan]

Kannst du mal bitte prüfen, ob das runde Lochblech/Gitter an den Ohrmuscheln (rechts und links) vom schwarzen dt880 aus schwarz lackiertem Metall oder aus Kunststoff ist?
Und falls möglich ein Bild von der Rückseite der Ohrpolster posten?
Das wäre super, vielen Dank!

Ich habe gerade zwei silberne dt880 Edition hier, einen 250 Ohm und einen symmetrischen 600 Ohm, um die beiden mal in Ruhe zu vergleichen.

[mike99]

Kann ich machen, aber erst am Wochenende da ich derzeit unterwegs bin.

[mike99]

Hier das Bild:

dt880_pad.jpg (95.02 KiB) 10373 mal betrachtet

Das Gitter fühlt sich nach Metall an, die Kante sieht auch danach aus, 100% sicher bin ich nicht.

[senifan]

Vielen Dank dafür!
Die Ohrpolster sehen genauso aus wie die standard grauen Velours.

[mike99]

Die physischen Vergleiche bzw. Messungen von Solderdude sagen etwas anderes:

https://diyaudioheaven.wordpress.com/he ... -black-se/

Ich habe leider nur die schwarze Variante, sonst könnte ich mal gegenchecken.

[senifan]

Mich hatte der Vergleich zu den dt1990 Polstern interessiert, die sich unter anderem in der Anzahl der Löcher unterscheiden. Die Balanced Pads haben weniger Löcher als die Analytical Pads und der Effekt der Anhebung im Bassbereich ist ähnlich wie bei den beiden dt880 Varianten.

In diesem Review gibt es Bilder von den dt1990 Polstern:
https://www.techradar.com/reviews/beyer ... t-1990-pro

Die schwarzen dt880 Velours müssen sich dann in einem anderen Punkt von den grauen unterscheiden. Vielleicht ein anderer Schaumstoff.

Auf jeden Fall finde ich den silbernen dt880 ziemlich gut, wenn man die Möglichkeit hat den Hochton etwas per EQ zu variieren und ggf auch den Bass ist er ein ziemlich perfekter Kopfhörer. In seiner Grundform ist der grenzwertig hell und nur mit entsprechenden Aufnahmen gut hörbar. Serh bequem ist er auch.

[mike99]

In obigem Link finden sich Vergleiche / Messungen mit den beiden Pads des 1990 auf dem 880.

EDIT: Ist quatsch, die Pads waren auf dem 1990er.

Ansonsten sehe ich das ähnlich bezüglich der Qualitäten des Hörers, ohne EQ ginge es aber gar nicht bei mir.

Auslöser für meinen Selbstversuch war übrigens mein Entsetzen bezüglich der Preise für Ersatzpolster beim Clear. Beim HD 800 hat mich das ja auch leicht gestört, beim Clear ist dann (für mich) der Bogen endgültig überspannt gewesen.

[Klangfreund''M'']

Also ich kann sagen, dass die Löcher ein guter Hinweis sind. Es gibt noch Pads mit wenigen, größeren Löchern. Die klingen dann komplett anders.

Auf meinem DT880 Black Special Edition sind genau diese Polster mit vielen Löchern.

Da mal die Polster vom T1.3 drauf mit den wenigen Löchern und die DT880 klingen furchtbarer.

Am besten die DT880BSE lassen wie sie sind, dafür aber noch eine zweite Lage der Schaumstoffe einlegen...
...und siehe da, tonal sind wir 98% beim T1.3.


Kein Witz, habe beide zu Hause. Und auch hier wiedéhole ich mich, Mitten und Hochton sind dann immer noch zufriedenstellend vorhanden. Wer allerdings den Beyerpeak sucht, wird ihn vermissen und daran gemessen, klingt der T1.3 dann eben enttäuschend.
Ich finde den geil, genauso wie nun meinen gemoddeten DT880BSE.

[senifan]

Am besten die DT880BSE lassen wie sie sind, dafür aber noch eine zweite Lage der Schaumstoffe einlegen...
...und siehe da, tonal sind wir 98% beim T1.3.

Welchen Schaumstoff? Die gleiche Scheibe, die auch im dt880BSE drinnen ist?

Es gibt auch diese neuen Schuamstoffscheiben, die unter anderem im Amiron Wireless und Drop dt177x go und im Tygr eingebaut sind. Die sind angeblich alle zahmer im Hochton.
https://www.beyerdynamic.de/schaumstoff ... eless.html

Du machst bestimmt noch Messungen vom T1.3 und deinen dt880BSE? Klingt sehr interessant.

[Klangfreund''M'']

Bisher habe ich die Schaumstoffringe, die original dabei sind, in doppelter Ausführung drauf.

Die Amiron Schaumstoffscheiben, dessen Kopfband und die Bügel des DT1170 Pro sowie dessen Klemmringe sollten morgen bei mir eintreffen. Eigentlich heute, doch DHL hat informiert, dass die Teile einen Tag länger brauchen. Mal sehen, wie die neuen Amiron Scheiben am DT880BSE performen, zumidest sieht das Material aus, wie das der T1.3 Scheiben.

Dann wird der DT880BSE zum BT880T1.3

Hier noch die Messungen des aktuellen DT880BSE und des T1.3

T1.3_vs_DT880BSEmod.jpg (196.66 KiB) 10153 mal betrachtet

Die Tonalität bekommt man sicherlich hin. Mir gefällt der neue T1.3 sehr gut, spielt schön entspannt.
Selbst der 250 Ohm Standard-Treiber von Beyerdynamik ist nicht schlecht. Der performt schon sehr akkurat. Allerdings benötigt der tatsächlich einen ordenlichen Antrieb, damit der auch dynamisch loslegt. Der T1.3 hat einfach ein wenig mehr "drive". Der ist etwas schneller. Bei ausgeprägten Schlagzeugsoli ist das schon zu hören, dass der T1.3 mit mehr Attack zu Werke geht als der gemoddete DT880.

Bei Transientenabbildung spielen die Tesla-Treiber einfach ihre Stärke aus.

[mike99]

Und um die 200 Hz sieht man hier auch schön, warum ich ohne EQ auch mit dem T1.3 nichts anfangen könnte, das ist mir einfach zu dick.

Ursprünglich war nämlich die Hoffnung der könnte im Auslieferungszustand passen

[senifan]

Sehr schön! Vielen Dank!

Es wäre interessant mal auch den dt990BSE und den Tygr im Vergleich zu sehen, vielleicht kannst du die von Beyer für ein Review bekommen. Zu beiden gibt es bisher kaum nützliche Informationen und es gäbe sicher viele Leute, die dazu gerne mehr wissen würden.

Die Teslatreiber sind im allgemeinen aber auch anstrengender im Hochton, die bessere Attacke beim Schlagzeug könnte auch daher kommen. Die Obertöne vom Schlagzeug sind ziemlich weit im Hochton. Ich verfolge im Moment die Hypothese, dass der Klang von Kopfhörern ausschließlich durch den Frequenzverlauf bestimmt wird. Was für Verstärker/ DACs gilt sollte auch für KHs gelten.
Sonarworks hat zum dt1990 geschrieben, das der Unterschied zwischen dem Tesla und einem dt880 mit ihrer Reference Software zu vernächlässigen wäre. Fand ich auf jeden Fall ganz interessant.

Wieviel Leistung die dt Treiber tatsächlich brauchen ist auch eine sehr interessant Frage, zu der ich bisher noch nicht viel verglichen habe. Kommt aber noch. Im Moment wechsele ich gelegentlich mit dem dt880 250 zwischen meinem Phonitor und meinem Corda Jazz FF hin und her.

[Klangfreund''M'']

Beim DT990BSE hatte ich schon den Finger bei den Glamour-Deals über den Maus-Button. Habe es aber dann sein gelassen, da mir der DT880BSE schon genug Bass hat und mir sehr entgegen kommt. Da möchte ich mit an den T1 kommen. An dem Tygr habe ich kein Interesse und auch nicht an Tests für die anderen Modelle. Da habe ich genug anderes "Zeug" hier, wozu ich noch was schreiben möchte.

Hinsichtlich Klang... dazu gehört ja auch wie schnell ein Ton an- und ausklingen kann. Da halte ich schon die Treiber-Physik in Sachen Schnelligkeit der Bewegung für nicht unerheblich.

Und ja, sicherlich werden da keine Welten zwischen sein und als Hersteller einer "Gleichmach-Software" muss ich zum Ergebnis ja auch sagen, dass Unterschiede quasi zu vernachlässigen sind. Hinsichtlich Frequenzverlauf sicher richtig, bei der Attack und Dynamik meiner Erfahrung nach nicht. Ein Sennheiser HD580 mit Sonaworks klingt zwar angepasst wie ein Focal, doch höre dir mit denen dann mal ein gut abgemischtes und dynamisches Schlagzeugsolo an... komplett andere Welt trotzdem.

[Klangfreund''M'']

Und um die 200 Hz sieht man hier auch schön, warum ich ohne EQ auch mit dem T1.3 nichts anfangen könnte, das ist mir einfach zu dick.

Ursprünglich war nämlich die Hoffnung der könnte im Auslieferungszustand passen

Vom Frequenzverlauf hätte ich wohl auch so gedacht, dass er etwas boomig sein könnte. Doch der T1.3 ist in guter Gesellschaft, siehe AEON Flow2 Open. Bei beiden ist der Bass absolut gut. Schöner Punch und auch genug Tiefgang.

T1.3_vs_DCA.jpg (248.56 KiB) 10129 mal betrachtet

Wie immer ist jedoch das Bewertung von Klang nicht unerheblich subjektiv geprägt.

[mike99]

Letzteres wird hier wohl zutreffen bei mir, anderen wird das sicher genau so gefallen, das macht aber eigentlich auch nichts, ganz im Gegenteil.

Es gibt ja schließlich auch Hörer welche den Beyerpeak klar bevorzugen, das würde bei mir dann genau so aussehen wie beim Video von Tyll zum Ultrasone.

[Klangfreund''M'']

Letzteres wird hier wohl zutreffen bei mir, anderen wird das sicher genau so gefallen, das macht aber eigentlich auch nichts, ganz im Gegenteil.

Es gibt ja schließlich auch Hörer welche den Beyerpeak klar bevorzugen, das würde bei mir dann genau so aussehen wie beim Video von Tyll zum Ultrasone.

Bei mir aber auch. Auflösung ja, aber nicht um jeden Preis.
Bei mir ist jetzt der Stax L700 Pro dem L500 Pro gewichen, der steht mir einfach besser.

[RunWithOne]

BSE? - wird ja keine Tierseuche mehr sein, Black Special Edition?

[Klangfreund''M'']

Exakt!

[mike99]

Bei mir ist jetzt der Stax L700 Pro dem L500 Pro gewichen, der steht mir einfach besser.

Den L500 habe ich nie gehört, rein von den Graphen her scheint der Unterschied aber nicht riesig zu sein. Im Bass könnte der L500 etwas meh liefern (die besagte 200 Hz Region), zumindest anhand der Diagramme.

Ich persönlich finde den Bass am 880er faszinierender, tief, kompakt aber detailliert und trotzdem nie zu viel. Zwar lässt sich z.B. der L700 im Bass auch nachregeln, bleibt aber bezüglich Tiefgang hinter dem 880er zurück, was dem L700 natürlich seine anderen Qualitäten nicht nimmt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Halboffenheit des 880er hier ihre Stärken zeigt.

EDIT: Ich hätte noch erwähnen sollen, dass das nur inklusive der Anpassungen bezüglich Bass a la oratory gilt.

[letlive]

@Mark
Kannst du ein Worte zum Vergleich DT880 BSE vs HD58X verlieren?

Gibt es einen wesentlichen Unterscheid zwischen diesen beiden?
https://www.beyerdynamic.de/dt-880-blac ... 0-ohm.html
https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_ ... dition.htm

[mike99]

Bezüglich der beiden Links:

Der Hörer sollte der gleiche sein.

Seltsamerweise ist bei Bestellung bei Beyer das Case direkt mit dabei während Thomann auch noch ein extra Set anbietet:

https://www.thomann.de/de/beyerdynamic_ ... on_set.htm

[mike99]

Falls jemand mal selbst testen möchte bezüglich der Veränderung im Bass, es geht um diese beiden Einträge:

Band 1 LOW_SHELF 105 Hz 5,5 dB 0,71 (Q)
Band 2 PEAK 130 Hz -7,3 dB 0,26 (Q)

Pregain müsste dann auch etwas runter, -4,9.

[Klangfreund''M'']

@mike99 @letlive
Beide Hörer sind nicht gleich.


Ich fasse mal etwas zusammen...

Der DT880 Black Special Edition ist ein anderes Produkt als der DT880 Edition/Pro (Black Edition).

Der DT880BSE hat ein "feines" Kopfband, ein gerades Kabel und kommt mit dem Case daher.
Der DT880PBE hat das Druckknopf-Kopfband und ein Spiralkabel am Hörer befestigt.
Klanglich sind die unterschiedlich abgestimmt, was auf der Seite DIY-Audio-Heaven gezeigt wird.

DT880 Black Special Edition vs. DT880 Edition / Pro


Quelle: https://diyaudioheaven.wordpress.com/he ... -black-se/


Der DT880 Black Special Edition geht klanglich mehr in die DT990 Pro Richtung, was mir persönlich etwas mehr zusagt.


Quelle: https://diyaudioheaven.wordpress.com/he ... -black-se/

[Klangfreund''M'']

@Mark
Kannst du ein Worte zum Vergleich DT880 BSE vs HD58X verlieren?

Leider kann ich das aktuell nicht, denn der HD58X befindet sich noch auf Reisen und aus dem Gedächtnis möchte ich da nichts philosophieren.

[senifan]

Der DT880BSE hat ein "feines" Kopfband, ein gerades Kabel und kommt mit dem Case daher.
Der DT880PBE hat das Druckknopf-Kopfband und ein Spiralkabel am Hörer befestigt.
Klanglich sind die unterschiedlich abgestimmt, was auf der Seite DIY-Audio-Heaven gezeigt wird.

Es gibt zwei schwarze und zwei silberne.

Schwarz:
Der "Black Special Edition" und der "Pro Black Edition" sollten klanglich gleich sein wenn man davon ausgeht, dass die Ohrpolster den Unterschied machen.

Silber:
dt880 Edition vs dt880pro. Die klingen auch gleich, beide mit grauem Velour.

Die Frage wäre ob die Kopfhörer ohne Polster unterschiedlich, jenseits von Serienstreuung, unterschiedlich abgestimmt sind. Ich gehe im Moment davon aus, dass alle dt880 gleich gebaut sind und sich nur durch die Polster unterscheiden?

Hmmm...

[letlive]

"Black Special Edition" und der "Pro Black Edition" haben unterschiedliche schwarze Polster?

[senifan]

Beim dt880 klingen die schwarzen gleich und die silbernen klingen gleich.

HD58x vs dt880 black, der Beyer ist wärmer mit mehr Bass- und Hochtonbetonung. Der Sennheiser ist eher noch im neutralen Rahmen. Die schwarzen Beyer sind schon richtig warm und Hifi. Aber beide sind gut auf ihre Art.

[krassi]

Was ist mit der 880ger Chrome edition?
Ich hab selbige davon.

[Jaegermeister462]

Kurze Frage an die Spezis hier. Habe gestern bemerkt das mein beyer 770 pro beim Bass übersteuert wenn ich beim Zen Dac den TrueBass dazu schalte. Habe das selbe beim Nighthawk gemacht und da ist alles sauber. Ist der 770 evtl defekt oder bekommt er das sowieso nicht hin?
Habe beide mit oratorys Eq presets betrieben aber auch ohne probiert. Bei beiden dasselbe Ergebnis.
BG
Frank